Die Landkreise Haßberge und Bad Kissingen erhalten in der kommenden Woche zusätzlichen Impfstoff. Die bayerische Regierung möchte damit regionale Unterschiede in der Versorgung mit den Corona-Impfstoffen ausgleichen. Die Haßberge erhalten insgesamt 7.000 Dosen Moderna und AstraZeneca, der Landkreis Bad Kissingen rund 4.800. Und auch die Stadt Schweinfurt erhält ein neues Sonderkontingent. Ab dem 26. Juni soll eine Sonderimpfaktion mit 2.000 Dosen AstraZeneca starten. Diese sollen vor allem Personen zugute kommen, die in lokalen Hotspots leben.
Nach wie vor verzeichnet die Stadt Schweinfurt (52,4) den höchsten Wert im Regierungsbezirk. Dahinter folgen die Stadt Aschaffenburg (18,3) und die Landkreise Haßberge (17,8) und Miltenberg (13,2) sowie die Stadt Würzburg (12,5). Noch niedriger sind die Werte in den Landkreisen Würzburg (12,3), Schweinfurt (11,3), Rhön-Grabfeld (10,0), Main-Spessart (8,7), Aschaffenburg (7,5) und Kitzingen (5,5). Die niedrigste Zahl in ganz Unterfranken verzeichnet der Landkreis Bad Kissingen (1,0).