Nach dem bayerischen Impfgipfel am Montag hat Ministerpräsident Söder angekündigt, dass in dieser Woche die Priorisierung in den Impfzentren aufgehoben wird. Damit will der Freistaat das Tempo beim impfen erhöhen, um so den Vormarsch der Delta-Variante aufzuhalten.
Mit einer Quote von 52,4% bei den Erstimpfungen und 39,4% bei den Zweitimpfungen liegen Stadt und Landkreis Würzburg knapp über dem bayernweiten Schnitt. Für den gesamten Freistaat liegen die Quoten bei 50,9 sowie 35,2 Prozent.
Sechs Regionen in Unterfranken verzeichnen eine Inzidenz im zweistelligen Bereich. Angeführt werden diese von der Stadt Schweinfurt (22,5), gefolgt vom Landkreis Würzburg (12,3), der Stadt Aschaffenburg (11,3), den Landkreisen Miltenberg (10,9) und Schweinfurt (10,4) sowie der Stadt Würzburg (10,2). Die andere Hälfte der 12 Regionen im Regierungsbezirk hat einstellige Werte, beginnend beim Landkreis Main-Spessart (9,5). Darauf folgen die Landkreise Kitzingen (6,6), Aschaffenburg (6,3), Rhön-Grabfeld (5,0), Haßberge (1,2) und Bad Kissingen (1,0).