Nach eingehender Beratung und Bewertung der vorliegenden Forschungsergebnisse spricht sich die Ständige Impfkommission in ihrem neuen Beschlussentwurf für die Covid-19-Impfung ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel sowie für Stillende mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs aus.
Arbeitgeber in besonders sensiblen Bereichen wie Kita, Schule und Pflege dürfen laut Bundesrat künftig den Covid-19-Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen. Dadurch soll etwa ein Einsatz von Ungeimpften in Bereichen mit geringerer Infektionsgefahr möglich sein. Eine Auskunftspflicht gilt auch für eine mögliche Genesung. Der Beschluss gilt für den Zeitraum, in dem der Bundestag eine sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite feststellt.
Das Mainzer Pharmaunternehmen BionTech plant in den kommenden Wochen mit der Zulassung seines Corona-Impfstoffs für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Dafür werden die Ergebnisse aus ihrer Studie zu Fünf- bis Elfjährigen weltweit den Behörden vorgelegt. Das Unternehmen plant außerdem bereits die nächsten Schritte und bereitet die Produktion vor. Dadurch könnten bereits ab Mitte Oktober die ersten Kinder unter zwölf Jahren in Deutschland geimpft werden.
Den höchsten Wert in Unterfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Schweinfurt (136,9). Noch knapp unter der 100er-Marke liegt die Stadt Aschaffenburg (97,4) Dahinter folgen die Stadt Würzburg (96,9), sowie die Landkreise Haßberge (91,4), Rhön-Grabfeld (90,6), und Schweinfurt (89,1). Sie werden gefolgt von den Landkreisen Miltenberg (84,7), Aschaffenburg (75,0), Würzburg (73,1) und Kitzingen (64,3). Mit Abstand die niedrigsten Werte melden weiterhin die Landkreise Bad Kissingen (30,0) und Main-Spessart (31).