Die Krankenhausampel für Bayern ist heute auf Rot gesprungen. Der Grenzwert von 600 Zahl ist nach aktuellen Daten des Divi-Intensivregisters mit über 610 Fällen von COVID-19 Patienten die auf der Intensivstation in Behandlung sind überschritten worden. Die aktuelle Auslastung der Intensivbetten kann von jedem unter intensivregister.de unter dem Reiter „Aktuelle Lage“ eingesehen werden.
Die Stadt Schweinfurt hat am Samstag den Inzidenzwert von 300 überschritten, zeitgleich liegt die Belegung der verfügbaren Intensivbetten bei mindestens 80 Prozent. Damit gilt Schweinfurt als Hotspot-Region.
Fast 94 Prozent der Studierenden der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die an einer universitätsweiten Umfrage teilgenommen haben, besitzen bereits einen vollständigen Impfschutz. An der Umfrage haben sich Ende Oktober fast 15.000 von aktuell gut 27.100 Studierenden beteiligt.
Laut RKI sind die Inzidenzwerte in Unterfranken größtenteils gestiegen. Mit einem Wert von 333,8 weist die Stadt Schweinfurt die höchste 7-Tage-Inzidenz in ganz Unterfranken auf, knapp gefolgt von den Landkreisen Bad Kissingen (296,6), Rhön-Grabfeld (294,3) und den Haßbergen (283,6). Über der 200-er Marke liegen außerdem die Landkreise Schweinfurt (255,9) und Kitzingen (211,6), die Stadt Aschaffenburg (204,6) sowie die Landkreise Miltenberg (203,5) und Würzburg (202,8). Eine 7-Tage-Inzidenz unter 200 verzeichnen lediglich die Stadt Würzburg (190,6) sowie die Landkreise Aschaffenburg (176,3) und Main-Spessart (143,7).