Omikron greift zwar um sich, doch die Kulturszene in Würzburg lässt sich davon nicht unterkriegen. Auch die Filminitiative Würzburg trotzt der Pandemie und veranstaltet Ende Januar das mittlerweile 48. Internationale Filmwochenende. Ganz ohne Einschränkungen geht das zwar nicht, es soll aber deutlich mehr stattfinden als noch im letzten Jahr. Am 27. Januar ist es soweit, das Internationale Filmwochenende Würzburg geht in seine 48. Ausgabe. Bis zum 30. Januar besteht dann die Chance, Filme und Dokumentationen aus aller Welt wieder auf der großen Leinwand zu sehen. Aber nicht nur das: Das Festival wird auch online stattfinden, hier sogar bis zum 2. Februar. Stichwort Hybridfestival.
Und trotz deutlichem Mehraufwand für das Team hinter dem Festival: Gesagt, getan. Um den Kinobesuch für die Zuschauer so einfach wie möglich zu gestalten, wird sogar eine eigene Teststrecke auf dem Bürgerbräu-Gelände eingerichtet. Einem Kinobesuch steht somit kaum etwas im Wege und das ist auch gut so. Schließlich können Interessierte eine Auswahl von 20 Spielfilmen, 15 Dokus und einigen Kurzfilmen erwarten. Darunter sogar Deutschlandpremieren. Und neben diesem Programm wird es auch wieder einige Specials geben.
Beim Publikum gibt es aber auch das größte Problem: Denn laut den aktuellen Vorgaben der Regierung dürfen diese nur zu maximal 25 Prozent ausgelastet werden. Nimmt man die beiden Säle im Central-Kino zusammen, entspricht das 65 Plätzen. Das könnte sich allerdings nächste Woche und damit wenige Tage vor Start des Festivals ändern, denn eine mögliche Erhöhung der Auslastung auf 50 Prozent steht im Raum. Und auch die Veranstalter haben jede Möglichkeit durchgedacht. Interessierte sollten sich jedoch beeilen. Denn nicht nur die Plätze im Kino sind knapp, auch die Online-Tickets haben nur ein bestimmtes Kontingent. Das genaue Programm und auch weitere Infos zu den Filmen und Karten finden Sie unter www.filmwochenende.de.