Am 23. und 24. November wird der Würzburger Stadtrat über den Haushaltsplan für das kommende Jahr beraten. Über die Eckpunkte des Haushaltes, die aktuellen Einnahmeentwicklungen und die wichtigsten Ausgabeposten der Stadt im kommenden Jahr haben die Verantwortlichen bereits heute Vormittag im Rahmen einer Pressekonferenz informiert.
Der Haushaltsentwurf der Stadt Würzburg für das kommende Jahr steht. Die Finanzen einer Stadt sinnvoll und effektiv zu verplanen ist nie eine leichte Aufgabe, in Zeiten die von Unsicherheiten geprägt sind diese Aufgabe noch anspruchsvoller, laut Robert Scheller jedoch leichter als im vergangenen Jahr. Das Haushaltsvolumen liegt zwischen 630 Millionen und 650 Millionen Euro, der Überschuss im Verwaltungshaushalt bei 6,3 Millionen Euro.
Im Verwaltungshaushalt lassen sich einige signifikante Belastungen feststellen. Ein großer Brocken ist beispielsweise die Steigerung bei den Personalausgaben. Diese liegen bei 10,9 Prozent, sprich fast 20 Millionen Euro. Zu schaffen machen der Stadt Würzburg zudem die Steigerung der Bezirksumlage von 4,7 Millionen Euro dar. Dennoch gibt es auch Lichtblicke.
Projekte die bereits in Angriff genommen wurden, werden im kommenden Jahr fortgesetzt. Die wichtigsten von ihnen stellte der Finanzreferent der Stadt im Rahmen der Pressekonferenz vor. Zu den Maßnahmen, die fortgesetzt werden, kommen im kommenden Jahr neue, wichtige Investitionsprojekte hinzu. Die finanziellen Weichen der Stadt Würzburg für das kommende Jahr werden traditionell Ende November gestellt. Am 23. und 24. November wird sich der Stadtrat über die Schwerpunkte beraten und eine Schleife um das Haushaltspaket 2024 schnüren. Der Satzungsbeschluss für den Haushalt erfolgt dann am 14. Dezember.