„Ran an die Wurst“ hieß es am Samstag und Sonntag wieder auf dem 11. Rhöner Wurstmarkt in Ostheim. 50 Ausstellerinnen und Aussteller aus der bayerischen, hessischen und thüringischen Rhön präsentierten sich an geschmückten Infoständen bei herbstlich Wetter entlang der malerischen Kulisse. Knapp 17.000 Besucherinnen und Besucher folgten dem Motto der Feinschmeckermesse „Entdecken.Schmecken.Genießen“ und strömten durch die Ostheimer Marktstraße. Und auch die Schirmherrin und Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber war aus München angereist um den neuen Rhöner-Biosphären-Schinken und viele weitere Leckereien zu probieren.
1.000 Arbeitsstunden hatte der Bauhof in die Buden und den Aufbau gesteckt. Dort gab es neben dem traditionellen Angebot rund um Hausmacher Wurst und Schinken auch ideenreiche Burgervarianten und Kreationen von weltweiten Food-Trends auf Basis Rhöner Produkte. Es präsentierten sich aber nicht nur Metzgereien sondern auch Brennereien, Winzer, Bäckereien und viele mehr.
Genauso begeistert wie die Stammaussteller, nahm das Publikum das frische Angebot der elf neuen Aussteller an. Auch Christoph Stiel, der in dritter Generation Wurst herstellt, hat es immer in den Fingern gejuckt einmal beim Rhöner Wurstmarkt mitzumachen. Mehr als zufrieden war auch die Jury, die beim 11. Rhöner Wurstmarkt die besten Rhöner Schinken im Rahmen eines Wettbewerbs unter den heimischen Metzgern prämierte. Die Fachleute machten es sich dabei nicht leicht. Zwölf Proben wurden in der gläsernen Wurstküche im Rathaus verkostet, achtmal gab es dafür die höchste Auszeichnung. Und voller Lob waren auch die Besucherinnen und Besucher.
-> Auch wenn es für die 12. Ausgabe des Rhöner Wurstmarktes im Jahr 2024 noch keine konkreten Pläne gibt – Veranstalter und Besucher freuen sich jetzt schon auf die kulinarsichen Tage in der schönen Rhön.