Nach wie vor macht die schwache Konjunktur dem unterfränkischen Arbeitsmarkt zu schaffen. Mit einer Frühjahrsbelebung wurde deshalb nicht gerechnet, umso erfreulicher zeigen sich die Agenturbezirke Würzburg und Schweinfurt, dass dort die Arbeitslosenquote dennoch leicht gesunken ist. Im Agenturbezirk Aschaffenburg hingegen gibt es einige Arbeitslose mehr als noch im März zu verzeichnen. Hier der Überblick:
Im Agenturbezirk Würzburg ist die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat (10.173) um 318 Personen auf gut 9.850 (9.855) Unbeschäftigte gesunken. Die Arbeitslosenquote sinkt damit den zweiten Monat in Folge um 0,1 Prozentpunkte und liegt nun 3,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (8.778) stieg die Zahl der Arbeitslosen allerdings um knapp 1.100 (1.077) Personen beziehungsweise 12,3% an.
Im Agenturbezirk Schweinfurt sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum März (9.679) um 247 Menschen auf nun gut 9.400 (9.432) Unbeschäftigte. Die Arbeitslosenquote verringert sich damit um 0,1 Prozentpunkte auf nun 3,8%. Im Vergleich zum Vorjahr (8.366) stieg die Zahl der Arbeitslosen aber um 12,7% an, das entspricht rund 1.060 (1.066) Personen.
Der Agenturbezirk Aschaffenburg meldet ein Plus von 84 unbeschäftigten Personen und verzeichnet somit 10.660 (Vormonat: 10.576) Arbeitslose im April. Die Arbeitslosenquote bleibt damit in diesem Agenturbezirk unverändert, sie liegt bei 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (9.420) stieg die Zahl der Arbeitslosen aber mit 1.240 Personen um 13,2% an.