In Unterfranken ist die Zahl der Arbeitslosen im November angestiegen. Laut den Arbeitsagenturen sei dies auf die ausgebliebene oder nur sehr schwach stattfindende Herbstbelebung zurückzuführen. Auch zeichne sich eine konjunkturelle Eintrübung ab, da es gerade im Handwerk eine zunehmende Verunsicherung gebe. Dennoch sei der Arbeitsmarkt nach wie vor größtenteils stabil, zumindest Unterfranken komme nach wie vor gut durch die Krisen.
Grafik 1:
Im Agenturbezirk Würzburg stieg die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat (8.124) um 119 Personen auf aktuell knapp 8.250 (8.243) Unbeschäftigte an. Die Arbeitslosenquote steigt damit im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent an. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um gut 1.150 (1.154) Personen beziehungsweise 16,3% an.
Grafik 2:
Im Agenturbezirk Schweinfurt stieg die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Oktober um 155 auf 7.864 (Vormonat: 7.709) Unbeschäftigte an. Die Arbeitslosenquote erhöht sich damit um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2%. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 0,8% an, das entspricht 60 Personen.
Grafik 3:
Auch der Agenturbezirk Aschaffenburg meldet ein Plus von über 260 (267) unbeschäftigten Personen und verzeichnet somit gut 8.600 (8.608; Vormonat: 8.341) Arbeitslose im November. Die Arbeitslosenquote stieg somit um 0,1 Prozentpunkte auf 4,0 % an. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls mit 630 Personen um 7,9% an.