Der unterfränkische Arbeitsmarkt hat nach wie vor mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Eine schnelle Trendwende, die sei laut der Arbeitsagentur Würzburg nicht in Sicht. Das spiegelt sich auch in den Arbeitslosenzahlen wider, die sich im Vergleich zum Vormonat April nur minimal verändert haben. Hier der Überblick:
Im Agenturbezirk Würzburg ist die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat (9.855) um 42 Personen auf gut 9.800 (9.813) Unbeschäftigte gesunken. Die Arbeitslosenquote bleibt damit unverändert, sie liegt bei 3,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (8.746) stieg die Zahl der Arbeitslosen allerdings um knapp 1.100 (1.067) Personen beziehungsweise 12,2% an.
Im Agenturbezirk Schweinfurt sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum April (9.432) um 83 Menschen auf nun gut 9.350 (9.349) Unbeschäftigte. Die Arbeitslosenquote bleibt damit unverändert bei 3,8%. Im Vergleich zum Vorjahr (8.380) stieg die Zahl der Arbeitslosen aber um 11,6% an, das entspricht knapp 1.000 (969) Personen.
Der Agenturbezirk Aschaffenburg meldet ein Plus von 48 unbeschäftigten Personen und verzeichnet somit rund 10.700 (10.708 / Vormonat: 10.660) Arbeitslose im Mai. Die Arbeitslosenquote bleibt damit auch in diesem Agenturbezirk unverändert, sie liegt weiterhin bei 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (9.366) stieg die Zahl der Arbeitslosen aber mit gut 1.340 (1.342) Personen um 14,3% an.