Die Energiekrise naht – die Stadt Würzburg will deshalb rechtzeitig Vorkehrungen treffen und Unternehmen und Privathaushalte dazu auffordern, Energiesparpotentiale zu prüfen. Eine entsprechende Beschlussvorlage wird am Donnerstagabend im Würzburger Stadtrat diskutiert.
Hinzu soll ein Notfallplan kommen, welcher klärt, inwieweit die Energieversorgung der kritischen Infrastruktur in Würzburg sichergestellt ist. Das betrifft zum Beispiel Krankenhäuser oder auch die Feuerwehr. Zunächst will die Stadt Würzburg außerdem prüfen, ob durch die städtische Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft WVV Energie eingespart werden kann, zum Beispiel durch eine Reduktion der Straßenbeleuchtung. Neben der WVV soll auch die städtische Wohnungsbaugesellschaft „Stadtbau Würzburg“ klären, ob an ihren Gebäuden, in denen rund 11 tausend Menschen leben, der Energieverbrauch zurückgeschraubt werden kann.