Knapp ein Jahr nach dem Messerangriff gibt es für die Betroffenen und die Hinterbliebenen jetzt einen kleinen Lichtblick: Der Verein „Würzburg zeigt Herz“ sammelte in den letzten Monaten Spenden und konnte nun rund 350.000 Euro auszahlen. Die Spenden gingen an die überlebenden Opfer, an Menschen die in das Geschehen involviert waren und an Hinterbliebene. Auch die Johanniter, das Rotes Kreuz, freiwillige Feuerwehren und die deutsche Polizeigewerkschaft haben zum Dank für ihre Arbeit Spenden erhalten. Rund zwei Drittel gingen außerdem in Form eines Treuhandkontos an das elfjährige Mädchen, das bei dem Angriff ihre Mutter verlor. Am Samstag, den 25. Juni gibt es anlässlich des ersten Jahrestages einen Gedenkgottesdienst in der Marienkapelle mit anschließender Kranzniederlegung.