Jeden ersten Sonntag im Mai gehört die Würzburger Innenstadt den kleinsten Besuchern. Es ist eine jahrzehntelange Tradition, die in der Pandemie fast schon in Vergessenheit geraten ist. In diesem Jahr stand nun wieder alles ganz im Zeichen des Internationalen Kinderfestes. Bereits zum 45. Mal wurde die Veranstaltung federführend von der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, organisiert.
Bei den Abenteuerparcours war Mitmachen die Devise. Die Pfadfinder der Royal Rangers beispielsweise luden zum Kistenstapeln ein. Rund 60 Stände sorgten rund um den Marktplatz für ein vielseitiges Programm. Mit dabei waren viele ehrenamtliche Vereine und Organisationen, die über ihre Arbeit informierten. Darunter natürlich auch die Veranstalter des Festes. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. wurde 1957 als Deutsches Aussätzigen-Hilfswerk in Würzburg gegründet. Seit über 65 Jahren setzt sie sich für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ein.
Auch das traditionelle Kinderfest in Würzburg soll dazu beitragen, benachteiligten Menschen zu helfen. In diesem Jahr kommen die eingenommenen Spenden einem DAHW-Projekt in Tansania mit dem Namen „Bildung für alle“ zugute. 35.000 Menschen haben am Sonntag das 45. Internationale Kinderfest in Würzburg besucht – und mit ihren Spenden dazu beigetragen, Heranwachsenden in Tansania eine Chancen auf Bildung gegeben. Weitere Spenden für das Projekt nimmt die DAWH weiterhin gerne entgegen. Weitere Infos dazu gibt es unter dahw.de.