Sahra Wagenknecht hat die Partei die Linke verlassen und kurzerhand einen eigenen Verein gegründet. Immer mehr Mitglieder der Linken verlassen die Partei und schließen sich dem Bündnis an. Auch in der Stadtratsfraktion der Linken in Schweinfurt macht man sich Gedanken über die Zukunft.
Sie will neuen Schwung in die Politiklandschaft der deutschen Bundesrepublik bringen und hat kurzerhand einen neuen Verein mit dem Namen „Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ gegründet. Ziel ist die Gründung einer neuen Partei. Die aktuellen Mitglieder gehören überwiegend der Partei der Linken an. Und immer mehr Mitglieder aus den Reihen der Linken schließen sich dem Bündnis an.
Die Grundlage der weiteren kommunalpolitischen Arbeit bleibt also das Schweinfurter Kommunalwahlprogramm, mit dem alle 44 Kandidierenden auf der Linken-Liste 2020 angetreten sind. Denn die Arbeit in der Stadtratsfraktion habe mit der Zukunft der Partei die Linke nichts zu tun, so Firsching weiter. Für die Partei selbst stehen die Zeichen allerdings nicht gut. Einer der Mitbegründer der Partei, Klaus Ernst, hat sie bereits verlassen und sich dem Bündnis Sarah Wagenknecht angeschlossen. Und es werden immer mehr. Zwar wird sie erst mal weiterhin bestehen bleiben. Wie lange bleibt allerdings weiterhin fraglich.