In der Sitzung des Würzburger Stadtrats wurde am Donnerstag nicht nur über den Krieg in der Ukraine gesprochen, sondern auch mit der Ukraine. Per Liveschalte im Stadtrat zu Gast waren Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und sein Bruder Wladimir. Rund 15 Minuten lang berichteten sie über die Situation in der Hauptstadt und deren Vororten: keine Kommunikation, weder Heizung, Internet, noch Elektrizität würden noch funktionieren.
Bürgermeister Klitschko äußerte seine Dankbarkeit und die Notwendigkeit, seine Stadt sowie die Ukraine weiterhin zu verteidigen und den Krieg weiterzuführen. Vom Stadtrat gab es nach der Gast-Rede starken Beifall, Oberbürgermeister Christian Schuchardt zeigte seine Betroffenheit.