Die Unterstützung der deutschen Wirtschaft sollte im politischen Zentrum stehen, allerdings blieb diese Verbesserung auch im 2. Quartal aus – so das Fazit der Handwerkskammer für Unterfranken in ihrer Auswertung zur Geschäftslage im unterfränkischen Handwerk.
Rund 83,9% der Handwerksbetriebe geben für das 2. Quartal eine „gute“ oder „befriedigende“ Bewertung ab. Tatsächlich handelt es sich im Vergleich zum 1. Quartal um einen leichten Anstieg von 1,4 Prozentpunkten. Allerdings im Gegensatz zum Jahr 2024 um ein Minus von 1,4 Prozentpunkten.
86,9% der Unternehmen des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes geben an, mit der aktuellen Situation zufrieden zu sein. Hier liegen die Zahlen auf dem Niveau vom letzten Jahr. Allerdings sieht es für das Handwerk für den gewerblichen Bedarf nicht ganz so gut aus. Hier sind es nur 73.9% Zufriedenheit, d. h. nahezu sechs Prozentpunkte schlechter als im 1 Quartal. Im Vergleich zu 2024 verschlechtert sich diese konjunkturelle Lage um ganze 14,2 Prozentpunkte.
Aber: Für das 3. Quartal erwarten 86 % der Betriebe Unterfrankens eine gleichbleibende oder bessere Lage. Im Vergleich zum vorherigen Jahr ist das ein Plus von 3,3 Prozentpunkten.