Ein Verbot der Leiharbeit im Pflege-Sektor und Zulagen für Nacht- und Wochenendschichten: Unter anderem sind das die Forderungen des Aktionsbündnisses „Dienst-Tag für Menschen“. Zuletzt auch bei einem Treffen der Vertreter des Aktionsbündnisses im Oktober mit Bundestagsabgeordneten der CSU und dem Bündnis 90/Die Grünen in Berlin. Hierbei unterstrichen die Vertreter des Aktionsbündnisses ihre Forderungen, die Arbeitsbedingungen im Pflege-Sektor zu verbessern.
Tatsächlich setzt sich das Aktionsbündnis „Dienst-Tag für Menschen“ schon seit zwei Jahren für eine Aufwertung der Arbeitsbedingungen im Pflege-Sektor ein. Bisher stießen die 28 Organisationen des Bündnisses mit ihren Forderungen mehr oder weniger auf taube Ohren. So setzen sie sich für eine Verbesserung der Ausbildung und Fortbildung ein sowie für einen Abbau der Bürokratie im Pflege-Sektor. Auch Arbeitsbedingungen wie adäquate Löhne und Arbeitszeiten sollen sich durch ihren Einsatz verbessern.