Der seit 1991 verliehene bayerische Popkultur-Preis wurde wieder verliehen und in den verschiedenen Kategorien konnten sich auch drei Teilnehmer*innen aus Unterfranken wieder durchsetzen. So erhalten jeweils Ralf Duggen, ehemaliger Geschäftsführer des Umsonst&Draußen Festivals, das „Ab geht die Lutzi“–Festival und der Stattbahnhof in Schweinfurt einen Preis. Jeder dieser Preise ist mit 2.000 € dotiert. Nominiert in der Kategorie „ Pop-Raute“ erhält Ralf Duggen den Preis aufgrund seines Engagement für das Würzburger Festival in den letzten 28 Jahren. Im Sommer gab er seinen Rücktritt bekannt.
Der Preis in der Kategorie „Soziale Nachhaltigkeit geht wiederum an das Rottershausener „Ab geht die Lutzi“-Festival, weil sich die Organisatoren in der coronabedingten Pause den Themen Inklusion und Barrierefreiheit gewidmet haben. Als Club des Jahres wird der Stattbahnhof in Schweinfurt ausgezeichnet, weil er in Nordbayern eine Möglichkeit ist, Musik und Kultur auszuleben. Somit soll die besondere Bedeutung des Clubs für Schweinfurt und Region herausgestellt werden.