Idylle pur – der Teich an dem Ente ihr Leben verbringt, liegt ruhig und friedlich im Wald. Nur der Fuchs macht hin und wieder Ärger….doch eines Tages hat Ente ein merkwürdiges Gefühl…..
Doch nicht der Fuchs lauert in den Büschen – nein der Tod ist zum Teich gekommen, um seine Arbeit zu verrichten und Ente mitzunehmen.
Der Tod bringt zu Beginn immerhin ein kleines Gastgeschenk mit – die Tulpe ist Ente Lieblingsblume. So beginnt die Freundschaft zwischen Tod und Ente. Sie zeigt dem Tod das Leben und fragt ihn dabei, was eigentlich nach dem Tod passiert – Fragen die Erwachsene wie Kinder gerne beantwortet hätten, aber auf die auch der Tod selbst keine Antwort weiß.
Das Stück „Ente, Tod und Tulpe“ adaptiert das gleichnamige Kinderbuch von Wolf Erlbruch und ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Im Gegensatz zur Buchvorlage, ist das Stück jedoch deutlich bunter gehalten – auf Dialogstrecken folgen meist kleinere Action-Einlagen. Kurzweilig und nachdenklich zugleich „Ente, Tod und Tulpe“ ist noch viermal im Kleinen Haus des Mainfranken Theaters zu sehen.