Lange war nicht klar – wie es mit dem Gebäude des ehemaligen Mozartgymnasiums in Würzburg weitergehen sollte. Nun konnte das neue „Mozart Areal“ feierlich an seine drei Nachnutzer übergeben werden.
Am vergangenen Freitag war einiges los an der ehemaligen Mozartschule in Würzburg. Denn nach fast 25 Jahren Diskussion und Überlegungen konnte die umfassende Modernisierung des Mozart Areals endlich abgeschlossen werden.
Ca. 2 ½ Jahre hatte die Bauphase gedauert. Dieser war eine ebenso lange Planungsphase vorangegangen. Umso glücklicher waren alle Beteiligten, das Gebäude endlich an seine drei Nachnutzer übergeben zu können. Das Mozartfestbüro, die Sing- und Musikschule Würzburg als auch die Hochschule für Musik.
Mit modernster Architekturarbeit sind die Decken und Wände beispielsweise so konzipiert, dass die Akustik in den Räumen sehr gut ist – der Schall allerdings nicht in den Nebenraum dringen kann. Dabei handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude. 1957 war es fertiggestellt worden. Rund 20 Millionen Euro hatte das Projekt am Ende gekostet. Außerdem hatte auch der Freistaat Bayern und die Stiftung für Denkmalpflege das Projekt unterstützt.
Mehr als 100 Besucherinnen und Besucher waren am Freitag bei der Eröffnung vor Ort. Darunter auch einige ehemalige Schüler der damaligen Mozartschule. Neben ehemaligen Schülerinnen und Schülern reihte sich auch eine weitere ganz besondere Person unter das Publikum. Der mittlerweile 101 Jahre alte ehemalige Direktor der Schule Hugo Hauck. In Zukunft wird das Gebäude öffentlich für die Allgemeinheit zugänglich sein. Denn die Stadt gehört uns allen – beendete Oberbürgermeister Christian Schuchardt seine Rede und eröffnete das Areal damit auch offiziell.