Fr., 28.10.2022 , 17:29 Uhr

Fahrpreiserhöhung im VVM – Änderungen ab 01. Januar 2023

Fahrpreiserhöhung im VVM

Nach einer Fahrpreiserhöhung zum 01. August 2022, will der Verkehrsbund Mainfranken zum 01. Januar 2023 erneute Tarifsteigerungen. Offenbar plant der VVM eine Erhöhung um 2,7 Prozent. Weil die Tarifänderungen unter der Marke von 2,9 Prozent bleiben, können diese ohne Zustimmung des Würzburger Stadtrats durchgesetzt werden. Der hatte erst in seiner letzten Sitzung bekannt gegeben, Preissteigerungen im ÖPNV verhindern zu wollen. Auch deshalb soll eine neue Stadtwabe für Würzburg eingeführt werden, damit der Stadtrat eigenständig die Tarife festlegen kann. Nach der Fahrpreiserhöhung kostet ab 01. Januar 2023 beispielsweise eine Sechserkarte in der Großwabe Würzburg 11,40 Euro und nicht mehr die aktuellen 11,10 Euro.

Fahrpreiserhöhung Mainfranken öpnv Tariferhöhung Tarifsteigerung Verkehrsbund VVM würzburger stadtrat

Das könnte Dich auch interessieren

05.12.2024 01:10 Min Wachstum in der Mobilität - Verkehrsverbund VVM wird zu NVM Zum Start in das neue Jahr wird sich für alle Nutzerinnen und Nutzer des Mainfränkischen ÖPNVs einiges ändern: Der bisherige Verkehrsverbund Mainfranken, kurz VVM, geht dann über auf den neuen Verbund Nahverkehr Mainfranken, kurz NVM. Somit wird das bestehende Gebiet deutlich erweitert. Zum neuen Verbund gehören dann die Städte Würzburg und Schweinfurt sowie die Landkreise 22.10.2025 04:29 Min Neues Regionalbussystem im Landkreis Schweinfurt - Was künftig anders läuft Wer im ländlichen Raum zuhause ist, kennt das Problem sicherlich: die häufig schlechte Verfügbarkeit des Öffentlichen Personennahverkehrs. In vielen Fällen kann der Weg in urbane Gebiete – vor allem in den Abendstunden – zu einer echten Weltreise werden. Das ist auch im Landkreis Schweinfurt ein großes Thema, daher stehen nun nach einigen Jahren Vorbereitung diverse 14.10.2025 02:21 Min Keine neuen Straßenbahnen für Würzburg – Hersteller „Heiterblick“ ist insolvent. Die Würzburger Straßenbahnen haben Erneuerungsbedarf. Die ältesten Modelle stammen noch aus den Sechzigern und sind alles andere als modern oder Barrierefrei. Deshalb haben sich Stadt und WVV diesem Thema auch angenommen. Doch leider läuft das Vorhaben aktuell alles andere als reibungslos. Straßenbahnhersteller insolvent Fast 30 Jahre ist es her, dass die neuesten Straßenbahnen in das 01.10.2025 01:27 Min „Steuersünden“ in Unterfranken - Aufzug und Buswendeschleife im Schwarzbuch Wenn Bauprojekte länger dauern und deutlich teurer werden als geplant, landet das Ergebnis oft im „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler – so auch heuer wieder zwei Beispiele aus Unterfranken. In Aschaffenburg zum Beispiel ging es eigentlich um eine gute Sache: Ein schicker Aufzug soll vom Mainufer bequem in die Altstadt führen – barrierefrei, mit tollem