Do, 01.07.2021 , 18:43 Uhr

Familienplanung in Homosexuellen-Ehen – Strukturelle Diskriminierung per Gesetz

Pride Month endet – Ungleichbehandlung gleichgeschlechtlicher Ehepaare geht weiter

Am Mittwoch ist der der sogenannte Pride Month zu Ende gegangen – Weltweit haben sich auch in diesem Jahr wieder Millionen Menschen für die Rechte der LGBTQ-Communitiy stark gemacht – also für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen. Was nicht endet ist die Ungleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Paaren – zum Beispiel im Punkto Familiengründung. Wie genau sich diese strukturelle Diskriminierung äußert, zeigen wir Ihnen hier.

Biologie spielt (k)eine Rolle

Während heterosexuelle Paare, die ein Kind erwarten, schon vor der Geburt die Vaterschaft anerkennen können – unabhängig davon, ob der Mann auch der biologische Erzeuger ist – müssen homosexuelle Paare den steinigen Weg der Stiefkindadoption gehen. Das geht zu Lasten der Absicherung von Kind, Co-Mutter und Samenspender.

 

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