Die Corona-Pandemie bringt für viele nicht nur ein Gefühl von Angst mit sich, faktisch fühlen und sind die meisten von uns wegen der Kontaktbeschränkungen auch mehr alleine als normalerweise. Immer mehr Menschen brauchen deshalb psychologische Hilfe. Eine neue US-Studie hat jetzt gezeigt, dass die Corona-Pandemie zu einem dramatischen Anstieg der Suizidversuche von Tenagerinnen geführt hat – demnach lag die durchschnittliche Zahl der Einweisungen in Notfallambulanzen im Frühling 2021 um 51% höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Suizidversuche erfolgen meist im Endstadium einer Depression. Auch bei uns in Deutschland werden psychische Erkrankungen relevanter denn je. In Würzburg hat deshalb am Samstag eine außergewöhnliche Aktion stattgefunden, um auf das Thema aufmerksam zu machen.
Rund 7500 Euro sind im Rahmen des Fellows Ride zusammengekommen. Abzüglich der Organisationskosten, kann sich die Psychiatrie am Klinikum der Uni Würzburg über 5000 Euro freuen. Und dort wird das Geld auch wirklich gebraucht – In Pandemiezeiten mehr denn je. Der erste Fellows Ride war also ein voller Erfolg – Und es wird bestimmt nicht der letzte gewesen sein – im Gegenteil. Dieter Schneider will den Fellows Ride auch in andere deutsche Städte bringen – Für einen tabulosen und vorurteilsfreien Umgang mit Depression.