Das Geld hilft Professor Dr.-Ing. Volker Bräutigam dabei, das Lehrformat „Campus Startup Night (CSUN)“ in Zusammenarbeit mit dem Nachfolgeprojekt „Entrepreneur.SHIP“ zu digitalisieren und es in eine hybride Veranstaltung zu transformieren. Auf diesem Wege will Bräutigam – unabhängig von der Coronapandemie – die Reichweite des Formats erhöhen. „In dieser Campus Startup Night haben wir versucht mit Studierenden den Zyklus einer Ideengenerierung bis hin zum Pitch vor Jury innerhalb einer Nacht durchzuführen. Das hat zwei Hintergründe: einerseits, mit der Idee auseinandersetzen zu trainieren und präsentieren. Auf der anderen Seite muss man auch berühmte Selbstdisziplin mitbringen um ganze Nacht an der Idee zu schmieden“, so Bräutigam.
Praxisnahe Projekte wie die Campus Startup Night unterstützt die mainfränkische Wirtschaft schon seit Jahren. So können Innovationen aus der Hochschule direkt in den Unternehmen umgesetzt werden. Stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Bode: „Es ist wichtig, dass Gründungsgedanke und das unternehmerische Denken bei Studierenden sensibilisiert wird. Ziel ist es, aus der Hochschule mehr Startups für die Region zu generieren.“
Mit dem FH-Förderpreis unterstützt die mainfränkische Wirtschaft seit 2013 praxisnahe Forschungsprojekte der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Bisher konnte die Stiftung mit rund 15.000 Euro FHWS-Projekte fördern.