Der Fortschritt in der Medizin ist stark mit der Forschung verbunden. Neue Therapien helfen den Patienten. Davon profitiert auch der an Krebs erkrankte, ehemalige Weltmeister im Stabhochsprung, Tim Lobinger. Vor über einem Jahr ist er nach Würzburg gekommen um sich am Uniklinikum bei Prof. Dr. Hermann Einsele und seinem Team behandeln zu lassen. Seit gut fünf Jahren kämpft er gegen die Krankheit an. Übernahm jetzt die Schirmherrschaft eines Förderpreises. Die Stiftung “Forschung hilft“ unterstützt die Krebsforschung an der der Würzburger Julius-Maximilians-Universität. Im Hof Engelgarten des Würzburger Hotels Rebstock wurden nun sechs wissenschaftliche Projekte mit insgesamt 90.000 Euro ausgezeichnet.
Sechs Forschergruppen dürfen sich über die finanzielle Unterstützung freuen. Es ist ein wichtiger Baustein ihrer noch jungen Karriere. Und vielleicht hilft ihr wissenschaftlicher Einsatz bald Krebspatienten. In den vergangenen Jahren gab es schon massive Fortschritte. Zum Beispiel neue Formen in der Immuntherapie. Sie haben Krankheiten heilbar gemacht, die in vergangenen Jahren als unheilbar galten.
Hilfe erfährt die Stiftung aus der hiesigen Sportwelt. Von den Wölfen Würzburg und den Würzburger Kickers. Sie wollen mit ihrer Unterstützung Spendengelder generieren. Und die sind nicht nur für die Forschungsarbeit wichtig. Gabriele Nelkenstock, die Stiftungsvorsitzende von „Forschung hilft“ treibt ein wichtiges Projekt an: ein Haus am Uniklinikum. Wo Angehörige einen Platz finden.