In Hammelburg wählte im November ein Mann den Notruf und berichtete von seiner toten Lebensgefährtin. Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft sollen jedoch Äußerungen im Rahmen des von ihm abgesetzten Notrufs gefallen sein, in dem Sinne, dass er für den Tod seiner Partnerin verantwortlich ist. Die Motivlage sei bisher noch unklar. Bei der Vernehmung habe sich der Verdächtige nicht zu den Vorwürfen geäußert. Allerdings gibt es nun Anzeichen dafür, dass der Verdächtige psychisch krank sein könnte. Laut der Staatsanwaltschaft Schweinfurt werden die Beeinträchtigungen derzeit gutachterlich abgeklärt. Die 76-Jährige Frau erstickte nach bisherigem Kenntnisstand. Der 81-jährige Tatverdächtige selbst kam damals wegen schwerer Stichverletzungen im Oberkörper in ein Krankenhaus – vermutlich hat er sich diese selbst beigebracht.