Temperaturen mit bis zu -9,5 Grad in der Nacht – für die Winzer kalt genug, um mit der Eiswein-Lese zu starten. Am Dienstagmorgen haben sechs unterfränkische Weingüter die letzten durchgefrorenen Trauben von den Weinbergen eingeholt. Dafür wurde im Herbst ein Teil der Trauben am Rebstock belassen. Damit es dann aber auch mit der Herstellung von Eiswein klappt, müssen die Trauben bis Ende Februar mindestens einmal durchgefroren sein. Erst ab Temperaturen von -7 Grad kann von Eiswein gesprochen werden. In den letzten Jahren wurde die Eisweinlese eher zu einer Seltenheit. Grund dafür sind die immer wärmer werdenden Winter.