Die Klimabewegung „Fridays for Future“ hat am Freitag erneut zum Globalen Klimastreik aufgerufen – und das bereits zum 13. Mal. In Würzburg sind dem Aufruf rund 1700 Personen gefolgt und in einem Protestmarsch durch die Stadt gezogen. Dabei hatten sie klare Forderungen an die Bundesregierung: So etwa eine Stärkung des Klimaschutzgesetzes, einen schnellen Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl, eine grundlegende Mobiliätswende, eine Einführung des versprochenen Klimageldes sowie eine bessere Unterstützung für Länder im Globalen Süden. Deutschlandweit waren etwa 250.000 Personen an insgesamt 259 angemeldeten Veranstaltungen beteiligt. Der Protestmarsch in Würzburg startete am Hauptbahnhof, zog durch die Innenstadt, die zu dieser Zeit von vielen Stadtfestbesuchern gut gefüllt war und endete schließlich mit einer Kundgebung im Stadtteil Zellerau. Teilweise kam es zu Einschränkungen im Straßenverkehr.