Eigentlich war eine Weihnachtsfeier am 24. Dezember geplant – die musste allerdings – wie so viele Weihnachtsfeiern abgesagt werden. In der Stadthalle Schweinfurt hätten sich alleinstehende, bedürftige Menschen getroffen, um Heilig Abend nicht einsam verbringen zu müssen. Corona hat die Planungen der Stadt und Diakonie Schweinfurt allerdings durchkreuzt. Deshalb hat man sich in Schweinfurt eine Alternative überlegt.
Mit der Aktion „Weihnachten verbindet“ werden vor allem Bedürftige angesprochen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Am gestrigen Montag war es dann so weit: Von 10 bis 16 Uhr wurden die Weihnachtstüten ausgegeben. Mit den liebevoll gefüllten Päckchen soll auch bei diesen Bürgerinnen und Bürger etwas Weihnachtsstimmung aufkommen.
Um ein Tütchen zu erhalten, mussten sich die Bedürftigen im Vorfeld dafür registrieren. In der Woche vom 06. Bis 10. Dezember gab es satte 260 Anmeldungen. Damit auch alles coronakonform ablaufen konnte, wurden alle registrierten Personen auf verschiedene Abholzeiträume verteilt.