Kurz getrimmter Rasen, kiesgesäumte Fußwege und Bambussträucher als Sichtschutz – Immer wieder begegnet man Vorgärten, die auf den ersten Blick perfekt hergerichtet und lupenrein sein. Ob diese Art von Garten schön ist, das ist Geschmackssache. Sicher ist aber, dass solche Gärten alles andere als gut für unsere Umwelt sind, denn Raum für Biodiversität – das ist hier Fehlanzeige. Eine Technikerklasse hat deshalb untersucht, wie der Garten von Morgen aussehen sollte. Die Ergebnisse des Projektes „Future Garden“ werden am Samstag auf dem Gelände der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitsöchheim präsentiert.
Etwas Grün auf dem Dach, ein paar Wildblumen vorm Gartenzaun oder eine kleine Wasserstelle hinter dem Gemüsebeet – es brauch nicht viel, um Tieren und Pflanzen im Hausgarten etwas Gutes zu tun. Ein bisschen Vielfalt und Abwechslung wird aber immer wichtiger. Durch Faktoren wie den Klimawandel und Niederschlagsarmut ist unsere Artenvielfalt, unsere Biodiversität, bedroht. Gärten können dabei einen sehr großen Beitrag zum Erhalt wichtiger Lebewesen und die Anpassung an den Klimawandel leisten.
Mit ein paar Wildblumen und -Kräutern im Garten oder in Blumenkästen ist Insekten wie Bienen und Hummeln ein großer Gefallen getan. Verschiedene Blütenpflanzen bieten diesen kleinen Tieren ein üppiges Buffet.
Weitere Tipps gibt’s im Beitrag.