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Die Gemeinde Rauhenebrach im schönen Naturpark Steigerwald – die rund 2.900 Einwohner verteilen sich auf 61 Quadratkilometer in insgesamt 13 Ortsteilen und sind Teil des Landkreis Haßberge. Für die Dinge des täglichen Bedarfs ist gesorgt und auch das Kirchen- sowie Vereinsleben kommt in der Gemeinde nicht zu kurz.
Eine Grundschule und drei Kindergärten runden das Angebot ab und machen Rauhenebrach zu einer attraktiven Wohngemeinde.
Hier im Tal des Flüsschens Rauhe Ebrach finden die Menschen viel Ruhe und Natur.
Wanderer können auf gepflegten Wanderrouten die Gegend erkunden. Ein Highlight ist etwa der 3- Wälderweg. Die knapp 15 Kilometer lange Strecke bietet mit 137 Höhenmetern viel Abwechslung und wunderschöne Panoramen.
Ebenfalls eine Wanderung wert – der 6 km lange Erlebnispfad „Pfad der Artenvielfalt“ im Weilersbachtal. Wanderer werden mit interaktiven Elementen auf die Artenvielfalt der verschiedenen Lebensräume vor Ort und die alten Buchenbestände im Naturwaldreservat Kleinengelein hingewiesen.
Auch Radfahrer kommen in Rauhenebrach voll auf ihre Kosten. So sind alle 13 Ortsteile mit Radwegen verbunden. Zudem führen auch zwei Zisterzienser-Radrunden durch das Gemeindegebiet, welche die Besonderheiten der Klosterlandschaft Ebrach miteinander verbinden.
Die Fahrt geht vorbei an alten Baudenkmäler:
Der Klebheimer Hof etwa entstand im 18. Jahrhundert. Er wurde als landwirtschaftliche Versuchsanstalt genutzt und diente dem Anbau von landwirtschaftlichen Produkten. Die Verbindungsstrecke zwischen Ebrach und dem Klebheimer Hof war am Klebheimer Berg eine große Herausforderung für die Fuhrwerke. Aus Dankbarkeit für eine sichere Fahrt ließ ein Fuhrmann das Klebheimer Käppele errichten.
Ein weiterer Wirtschaftshof ist der Waldschwinder Hof. Mit seiner Alleinlage, umringt von Weihern, Wald und Wiesen, wurde er von den Zisterziensern gerne zu Erholungs- und Jagdzwecken genutzt.
Ebenfalls auf der Strecke: das Schloß Koppenwind, welches 1773 errichtet und von den Zisterziensern genutzt wurde. Das ehemalige Wasserschloss mit seinen Wirtschaftsgebäuden wurde im 17. Jahrhundert von den Zisterziensern gekauft und diente zunächst als reiner Wirtschaftshof für Ackerbau, Fischzucht und Schafhaltung. Im 18. Jahrhundert nutzte der Orden das Schloss als Amtshof für die politische Verwaltung des Klosterbesitzes.
Die Glashütte im Ortsteil Fabrikschleichach, ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert, wurde von Balthasar Neumann eingerichtet. Hier entstand Glas von höchster Qualität. Das Flachglas wurde u.a. in der Residenz Würzburg eingebaut. Ein kleines Museum zeigt noch Relikte aus dieser Zeit.
Die „Caserne“, die ehemaligen Glasmacherwohnungen, sind z.T. heute noch erkennbar. Die alte Potaschensiederei nebenan wird heute als Keramikwerkstatt und Cafe genutzt.
Perfekt für eine Einkehr, genauso wie die Landgasthöfe und Pensionen die ihre Gäste zum Verweilen ein laden. Regionale Küche und Erzeugnisse stehen in Rauhenebrach ganz weit vorne. In der traditionell fränkischen Brauerei wird immer noch gebraut
Rauhenebrach – eine kleine Gemeinde mit ganz viel Natur und Kultur. Sehenswert und lebenswert – mitten im Naturpark Steigerwald.