Krise oder Chance? Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds hat die Sparkasse Mainfranken Würzburg insgesamt positive Bilanz für das Jahr 2024 gezogen.
Die Sparkasse Mainfranken Würzburg blickt auf das Jahr 2024 zurück – und kann insgesamt positive Bilanz ziehen. Das Zinsniveau normalisiert sich bei einem stagnierenden Wirtschaftswachstum, regionale Unternehmen können sich behaupten, die Sparkasse wurde als ausgezeichneter Arbeitgeber prämiert. Trotzdem gab es auch einige Herausforderungen zu bewältigen. Vor allem im Bereich Kreditgeschäft.
Im Bereich der Geldanlagen konnte eine durchweg positive Bilanz gezogen werden. Hier habe die Sparkasse mit einem 5-prozentigen Wachstum deutlich überdurchschnittlich abgeschnitten, so Fröhlich weiter. Grund hierfür sei auch die positive Entwicklung am Aktienmarkt. Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft wiederum sei verhalten gewesen. Das habe sich auch in der Region bemerkbar gemacht.
Interessant ist auch zu wissen: das Geldvermögen wächst trotz hoher Lebenserhaltungskosten. Fast 14 Milliarden Euro Vermögenswerte wurden der Sparkasse somit von ihren Kundinnen und Kunden anvertraut. Im Jahr 2023 waren es noch 13,3 Milliarden Euro. Eine wichtige Rolle wird in Zukunft auch weiterhin und vermehrt die Digitalisierung spielen.
Bis es aber soweit ist wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Auch ohne virtuellen Beratungsraum hat die Sparkasse Mainfranken Würzburg im Jahr 2024 wieder eine starke Position in der Sparkassen Finanzgruppe eingenommen und ist damit die fünftgrößte Sparkasse in Bayern. Und auch für die Zukunft ist einiges geplant. Wir fassen zusammen. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist das Jahr 2024 grundlegend gut für die Sparkasse Mainfranken Würzburg verlaufen. Dem Jahr 2025 blickt der Vorstand nun positiv entgegen. Ob die Wirtschaft wieder anzieht wird sich aber erst im Laufe des Jahres zeigen.