Beim symbolischen Spatenstich zur Generalsanierung der Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg konnte man heute in viele glückliche Gesichter blicken. Und das mit gutem Grund, denn lange hat es von der ersten Planung bis hin zum Baubeginn gedauert. Im Förderzentrum holen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Klassen Lernrückstände auf und werden in den höheren Stufen auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Landrat Thomas Eberth sieht die Modernisierung von Bildungseinrichtungen in der Region als immens wichtig an.
Etwa 14 bis 15 Millionen Euro soll die Modernisierung letztlich kosten. Das Vorhaben wird voraussichtlich zu 50 Prozent durch die FAG-Förderung des Freistaats Bayern gefördert – die andere Hälfte stemmt der Landkreis Würzburg. Bereits seit 2021 planen die Verantwortlichen schon an dem Großprojekt. Die Fördermaßnahmen werden geprüft – der entsprechende Bescheid steht momentan aber noch aus. Daher beginnen die Baumaßnahmen heute im Kleinen. Der Parkplatz ist der erste Punkt auf einer langen Liste. Die Sanierung ist in verschiedene Abschnitte unterteilt. Während in der einen Hälfte des Gebäudes unterrichtet wird, finden in der anderen Hälfte die Bauarbeiten statt. Das kann auch die ein oder andere Schwierigkeit bieten.
Schnell nach vorne gehen hoffentlich nicht nur die Bauarbeiten, sondern auch die neue Fahrradgruppe, die sich zwischen den Reden kurz vorstellte. Gleichgewichtstraining und sinnvoller Freizeitspaß sind die Devise. Hierfür hatte sich extra ein Lehrer ausbilden lassen – in Zukunft soll die Gruppe zu einer ganzen Fahrradklasse werden. Die Modernisierung geht also nicht nur auf baulicher Ebene voran, auch die Angebote erweitern sich stetig.