„Hilfe im Kampf gegen Krebs“ – So heißt der Würzburger Verein, aus dem im Jahr 2017 die Stiftung „Forschung hilft“ hervorging. Seitdem unterstützt die Stiftung die Krebsforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Vergabe der Fördergelder findet normalerweise immer am Ende des Jahres mit einer Feier statt – Corona macht dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Doch auch das kein Problem: Einige Preisträger sowie Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte haben sich mit unserem Moderator Daniel Pesch über die geförderten Projekte unterhalten.
Diese Summe konnte die Stiftung „Forschung hilft“ Ende 2021 auf fünf Projekte verteilen. Unter anderem mit dabei: Das Team um Dr. Leo Rasche, das zu Immuntherapien auf Basis von Knochenmark forscht. Aber auch Dr. Florian Kleefeldt ist als einer der geförderten Wissenschaftler zu Gast. Er und sein Team forschen zu einem Protein, dass maßgeblich an der Bildung von Metastasen beteiligt sein könnte.
Die fünf Projekte haben Summen zwischen 10.000 und 17.500 Euro erhalten. Wenig, könnte man meinen. Doch für die Forschung sind diese Fördersummen extrem wichtig. Denn erstens gehen sie mit einem weit geringeren Aufwand bei der Beantragung einher und zweitens sind große Fördertöpfe oft nicht bereit, für „Nischenprojekte“ viel Geld bereitzustellen. Doch es können eben auch die kleinen, regionalen Wissenschaftler sein, die dem Durchbruch beim Kampf gegen Krebs auf der Spur sind.