Nachdem bereits Ende Mai im Zuge des Großprojektes SuedLink ein Grabungsteam im Raum Lauda-Königshofen einen Mammut-Stoßzahn aus der Eiszeit fand, kamen nun noch weitere Knochen des Tieres zum Vorschein. Die gefundenen Knochen, darunter Teile des Schädels, der zweite Stoßzahn sowie ein Schulterblatt, konnten dem Mammut zugeordnet werden. Für die fachgerechte Bergung dieser Teile, waren Dr. René Wollenweber und das Fachpersonal archäologischer Grabungsfirmen vor Ort zuständig. Mittlerweile wurden die Fragmente des Mammuts geborgen und konserviert, so dass die Baumaßnahmen für SuedLink termingerecht fortgesetzt werden können. Ob es noch mehr Eiszeit-Funde gibt, wird die Zeit zeigen.