Vor vier Jahren ist einer der bedeutensten Grafiker und Maler für die Stadt Aschaffenburg und die Region Mainfranken von uns gegangen. Die Rede ist hier von Gunter Ullrich. Um die Kunst nicht im Stich zu lassen, hat der deutsche Künstler den sogenannten Gunter-Ullrich-Preis für Kunstpädagogik ins Leben gerufen. Bei der Preisverleihung in diesem Jahr hat auch der Oberbürgermeister aus Aschaffenburg eine Rolle gespielt.
Mein Lichtblick in Corona-Zeiten: Druckgraphik. Das ist das Thema des diesjährigen Gunter Ullrich Preis für Kunstpädagogik gewesen. Den Preis in Aschaffenburg haben die Lehrkräfte Sylvia Langenbrinck vom Kronberg Gymnasium und Susanne Tschiers vom Dalberg-Gymnasium erhalten. Sie sind für ihr Kunstprojekt „Postkarten in Hochdruck mit Wünschen an der Oberbürgermeister Herzing ausgezeichnet worden. Preisgeld: je 500 Euro für ihre Fachschaften.
Neben der Auszeichnung für die Lehrkräfte sind in diesem Jahr erstmals auch Schülerarbeiten im Klassenverband ausgezeichnet sowie Einzelpreise vergeben worden. Unter anderem hat Timo Bäcker aus der 10. Klasse des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums einen Preis gewonnen. Kunst und Museen den Kindern und Jugendlichen näher bringen. Das ist das Ziel des Wettbewerbs. Und genau dieses Ziel haben die Schulen aus Aschaffenburg auch in diesem Jahr erreicht und sind für ihre Projekte und Werke ausgezeichnet worden.