Nach einem Bilderbuchstart mit Kaiserwetter und rund 40.000 Schaulustigen startete das Würzburg Frühjahrsvolksfest am vorletzten Wochenende. Statt Layla und Olivia waren am Festauftakt Ministerpräsident Markus Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger dabei. 10 Tage voll mit kulinarischen Schmankerl, Spiel und Spaß später, war es nun Zeit für eine Halbzeitbilanz.
Auch die Schausteller, deren Umsätze bisher auf Vorjahresniveau liegen, zeigen sich sehr zufrieden. Sie hoffen aufgrund der Ferien außerdem auf einen sehr starken Endspurt. Einziger Wermutstropfen: der neue Publikumsmagnet Infinity musste repariert werden und fiel für vier Tage aus und auch das wechselhafte Wetter kommt dem Volksfestspaß ab und an in die Quere. Doch die Stimmung bleibt ungetrübt und ausgelassen. Obwohl auch die Feierlustigen hier auf ihre Kosten kommen, gab es am Eröffnungswochenenden keinerlei Verletzten aufgrund von zu viel Alkohol. Auch Sanitäter und Polizei zeigten sich bei der Halbzeitbilanz also zufrieden. Bis auf eine unschöne Schlägerei am vergangenen Wochenende würde sich alles im Rahmen halten. Positiv zu erwähnen sei, dass es bisher keinerlei Sexualdelikte gab. Für solche Fälle gibt es in diesem Jahr auch ein neues Sicherheitskonzept. 110.000 Besucherinnen und Besucher vergnügten sich bis zum Sonntag auf dem Volksfest. Bis zum Ende der zweiten, erfahrungsgemäß stärkeren Woche peilt die Stadt 180.000 Schaulustige an.