Jetzt ist es offiziell: Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben und wird nicht abgeschoben. Dies bestätigte nun das Würzburger Verwaltungsgericht. Der aus dem Iran stammende Rabiei war landesweit bekannt geworden, als er sich am 25.Juni 2021 einem Messerangreifer in der Würzburger Innenstadt unbewaffnet in den Weg stellte. Im September 2022 wurde dem 43-jährigen Kurden ein Abschiebebescheid zugestellt. Rabiei hatte bis vor kurzem gegen diesen abgelehnten Asylantrag vor dem Würzburger Verwaltungsgericht geklagt. Bereits am 20. März diesen Jahres sprach das Gericht Rabiei eine weitere Aufenthaltserlaubnis zu. Dieses Urteil ist nun auch offiziell rechtskräftig.