Der Krieg in der Ukraine scheint kein Ende zu nehmen, die unermüdliche Arbeit der oft ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer jedoch auch nicht. Auch der Würzburger Verein Hermine schickt in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen nach wie vor Hilfsgüter in das Kriegsgebiet. Dafür hat Hermine mehrere Verteilzentren eingerichtet, zum Beispiel in Frankfurt.
Von den Verteilzentren aus gingen in den ersten Wochen 35 Paletten in die Ukraine. Gesammelt werden die Spenden aber weiterhin in Würzburg. Um hier den Überblick zu behalten und alles richtig zu sortieren und zu verpacken, braucht es aber viele Helferinnen und Helfer. Und hier beteiligen sich auch zahlreiche Ukrainerinnen und Ukrainer. Viele Rädchen greifen also ineinander, um die Hilfslieferungen aufrecht zu erhalten. Und das nicht nur in Würzburg und Frankfurt, sondern auch auch bei den Partnern vor Ort an der polnisch-ukrainischen Grenze.
Die Organisation läuft also, Helferinnen und Helfer sind vorhanden. Ein Problem gibt es aber: Die Spendenbereitschaft hat seit den ersten Kriegswochen deutlich nachgelassen. Noch sind die Lager von Hermine nicht leer, aber solange Krieg herrscht werden auch Spenden gebraucht. Was genau benötigt wird und wie sie Hermine und damit den Ukrainerinnen und Ukrainer helfen können, erfahren sie unter hermine.global.