Bilder die in Würzburg nichts neues sind. Überschwemmte Ufer, vollgelaufene Straßen und gesperrte Spazier- und Radwege. Der Main ist in der Vergangenheit schon oft über seine Ufer getreten. So auch Ende des vergangenen Jahres. Vor allem über die Weihnachtsfeiertage hatte man in der Region Unterfranken mit Starkregen zu kämpfen. Wir haben die aktuelle Hochwasserlage für euch zusammengefasst.
Bereits seit über einer Woche kommt es in Deutschland immer wieder zu Starkregen. Und auch das neue Jahr wird von Überschwemmungen begleitet. Vor allem auch in der Region Unterfranken ist das mit dem Starkregen einhergehende Hochwasser ein ernstes Problem. Den der Main ist in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal über seine Ufer getreten. Der Hochwassernachrichtendienst für Bayern warnte vor massiven Überschwemmungen. Bereits an Weihnachten war der Main vielerorts über die Ufer getreten und stand etwa zwei Meter über seinem Normalstand. Manche Bereiche der Stadt, wie etwa die Mainpromenaden unterhalb der Festung Marienberg sind deshalb gesperrt worden. Aus der Luft ist das Ausmaß der Wassermassen gut ersichtlich. Teilweise wurde sogar Meldestufe 3 von 4 erreicht. In Eibelstadt überflutete er Wiesen und Spazierwege. Unter anderem auch in Aschaffenburg wurden Fuß- und Radwege gesperrt. Laut Hochwassernachrichtendienst konnte sich die Lage nach den Weihnachtsfeiertagen allerdings vielerorts erst mal entspannen. Zwar wurden noch teilweise hohe Pegelstände gemeldet, die Lage sei allerdings nicht mehr angespannt und das Wasser gehe zurück.
Bis Donnerstag soll es in der Region Unterfranken noch regnen. Außerdem kommt es immer wieder zu starken Windböen. Es empfiehlt sich also, das Mainufer vorerst zu umgehen und den Regenschirm auf jeden Fall griffbereit zu haben.