…und neben Geschenken, Festessen und Glühwein darf natürlich eines nicht fehlen: Der Christbaum. Aber warum stellen wir uns über die Festtage eigentlich einen Baum in die Wohnung? Was es mit dieser Tradition auf sich hat, das zeigt eine Ausstellung im Spessartmuseum in Lohr am Main. Unter dem Titel „Der Weihnachtbaum – eine unendliche Geschichte“ wird die Entwicklung des Brauches in der Ausstellung nachgezeichnet.
Ob Laubzweige, Bäume, die von der Decke hängen, moderne Versionen aus Plastik, Holz oder Glas oder eben der klassische Tannenbaum – Im Laufe der Jahrhunderte hat der Christbaum viele Entwicklungen durchgemacht. Aber nicht nur der Baum hat sich immer wieder verändert, auch der Schmuck: Denn die Kugeln, wie wir sie heute kennen, gibt es noch gar nicht so lange. Über viele Jahre hinweg zierten Nüsse, Äpfel und Plätzchen die Bäume.
Darauf hat Museumsleiterin Barbara Grimm nur eine Antwort: Nein. Denn neben vielen regionalen, aber auch internationalen Unterscheiden gilt ganz einfach – Erlaubt ist, was gefällt.