Nach dem Auffinden von zwei toten Kindern in Karlstein könnte jetzt Licht ins Dunkel kommen. Nun gerät auch der Vater ins Visier der Ermittler. Bei einer erneuten Untersuchung des Wohnhauses konnten Spezialkräfte Phosphorwasserstoff nachweisen. Der 49-jährige ebenfalls verletzte Vater der beiden verstorbenen Kinder räumte ein, innerhalb des Hauses bei Handwerkerarbeiten Schädlingsbekämpfungsmittel verwendet zu haben. Der Kontakt mit Phosphorwasserstoff kann in geschlossenen Räumen zur Vergiftung führen. Gegen den Vater wird jetzt wegen des Verdachts der Fahrlässigen Tötung in zwei Fällen ermittelt.