Bereits am vergangenen Donnerstag musste die Feuerwehr das Dach des Impfzentrums auf der Talavera mit Wasser kühlen – zu stark war die Hitzebelastung. Einen Tag später rückte die Feuerwehr ebenfalls wieder an, dennoch musste der Impfbetrieb unterbrochen werden. Im Zelt herrschten trotz Kühlung über 40 Grad Innentemperatur. Aufgrund dieser Temperaturen klagten zehn Mitarbeiter sowie ein Impfling über gesundheitliche Probleme.
Aufgrund der Hitze mussten rund 700 Termine verschoben werden, bereits am Samstag konnte der Betrieb zumindest teilweise wieder anlaufen. Um eine sichere Kühlung des Impfzentrums zu gewährleisten, arbeiten Stadt und Landkreis Würzburg auf Hochtouren. Die Installation einer Klimaanlage ist bereits in Auftrag gegeben. Diese könnte voraussichtlich gegen Ende der Woche angebracht werden, um dann einen sicheren Impfbetrieb auch im Sommer zu gewährleisten.