Noch gibt es ihn, den weißen Spargel aus Unterfranken. Und weil man ja nicht immer nur Kartoffel und Sauce Hollandaise essen sollte, darf es bei Weltbäcker Axel Schmitt heute mal etwas anders sein: Er verarbeitet den Spargel in einem Käsekuchen! Etwas aufwendig, aber es lohnt sich!
Der Kuchenboden ist ein klassischer Mürbteig: Butter, Zucker, Ei und Mehl mit der Hand verkneten und kühl stellen.
Bei der Spargelfüllung wird es schon spannender. Den Spargel ohne die Köpfe mit Wasser, Zucker und Vanille weichkochen und dann die Stangen aus dem Topf nehmen. Den Sud weiter bis zu einem Sirup einkochen lassen. Darin dann die abgeschnittenen Spargelspitzen karamellisieren.
Dann den Spargel mit dem Sirup zu einem Mousse pürieren und mit der „normalen“ Käsekuchenmasse (Quark, Zucker, Ei, Hartweizengrieß) vermengen.
Bodenteig ausrollen und in eine Backform legen und die karamellisierten Spargelspitzen darauf geben. Mit der flüssigen Masse aufgießen und halbierte Spargelstücke zur Deko auflegen. Mit Ei bestreichen und 40-50 Mins bei 180°C (Umluft) im Ofen backen.
Teig:
75 g weiche Butter
50 g Zucker
halbes Ei
150 g WM 405
Spargelmousse:
180 g Spargel
200 g Wasser
50 g Zucker
1/2 Vanilleschote
Käsekuchenmasse:
200 g Quark
15 g Zucker
2 Eier
150 g Spargelmousse
15 g Hartweizengrieß