Der Aschaffenburger Kreisausschuss hat einstimmig entschieden: in seiner Sitzung am 7. März soll der Kreistag eine Machbarkeitsstudie für ein Biosphärenreservat im bayerischen Spessart in Auftrag geben. Für das geplante Biosphärenreservat soll der gesamte Naturpark bayerischer Spessart, also rund 171.000 Hektar mit circa 70 Kommunen, untersucht werden. Bis Ende 2023 soll die Studie vorliegen und Entscheidungsgrundlage dafür sein, ob die Region in das Antragsverfahren für die internationale Anerkennung durch die Unesco einsteigt. Die Kosten der Machbarkeitsstudie sollen mit rund 200.000 Euro für das Fachbüro und rund 128.000 Euro für den Prozesskoordinator zu Buche schlagen. Der Freistaat Bayern übernehme jeweils 50 Prozent. Auf die vier Gebietskörperschaften würden somit jeweils rund 41.000 Euro zukommen.