Das Jahr 2021 hat den fränkischen Winzern und ihren Trauben einiges abverlangt. Der ungewohnt kühle Sommer wurde jedoch durch die warmen Septembertage größtenteils wettgemacht. Die Winzer konnten deshalb ihre Ertragsmenge im Vergleich zu den Vorjahren deutlich steigern. Aufgrund des Wetters seien die Weine des Jahrgangs 2021 von einer lebendigen Säure und großartigen Fruchtaromen geprägt, so der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes Artur Steinmann. Auch werden die Weine etwas weniger Alkohol enthalten, dies läge derzeit jedoch voll im Trend. Erneut besonders hervorgetan hat sich der Silvaner. Nachdem die Rebsorte 2020 trotz Trockenheit und Hitze eine hervorragende Qualität lieferte, bewies der Silvaner in diesem Jahr, dass er auch mit Regen und Nässe klarkommt.