Ein Kerner Kabinett war es damals, mit dem Emmi Wendemuth im Jahr 2019 ihre Zeit als Albertshöfer Weinprinzessin einläutete – und genau diesen Wein hält die 21-Jährige auch jetzt in der Hand. Jetzt, wo sie um die Krone der Fränkischen Weinkönigin kämpft. Warum sie sich beworben hat? Franken ohne Weinkönigin kommt für sie nämlich so gar nicht in Frage.
Dass ihr der Wein Spaß macht – die Bilder sprechen Bände. Aber auch ohne Wein ist bei der unterfränkischen Frohnatur eigentlich immer was los. Neben ihrer großen Leidenschaft dem Tanzen geht sie auch der Musik nach. Und auch in ihrem Beruf als Erzieherin kann die Anwärterin auf die Krone ihre Leidenschaften einbringen. Emmi Wendemuth ist übrigens nicht nur selbst Tänzerin, sondern – wie sollte es auch anders sein – trainiert auch schon die Kleinsten. Ist sie nicht in den Weinbergen unterwegs, findet man sie also entweder im Kindergarten „Villa Wichtel“, im Spielmannszug oder in der Tanzhalle. Im Gegensatz zu den anderen zwei Kandidatinnen ist die 21-jährige Albertshöfer Weinprinzessin aber keine Winzerin.
Einen absoluten Lieblingswein hat die Unterfränkin im Moment übrigens nicht. Es ist die Vielfalt, die sie begeistert. Die Jury will Emmi Wendemuth mit ihrer Lebensfreude und ihrer besonderen Liebe zum Wein überzeugen – und falls es dann doch nicht klappt, eine Krone hat sie schon ganz sicher gewonnen, für ihre Kindergartenkinder ist sie schon jetzt eine Königin!