Bevor die Kühltürme des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld gesprengt werden, soll es ein „umfangreiches Prüfverfahren“ geben. Das habe Umweltminister Thorsten Glauber dem Landtagsabgeordneten der Grünen, Paul Knoblach als Antwort auf eine Anfrage zugesichert. Die Staatsregierung rechne deshalb nicht mit der Umsetzung des Vorhabens vor 2023, so Knoblach in einer Pressemitteilung. Laut seiner Forderung müssten die Bürgerinnen und Bürger weit mehr mitgenommen werden als bisher. Zeitdruck sei fehl am Platz.