Mit positivem Fazit endete am vergangenen Sonntag in Erfurt der 103. Deutsche Katholikentag. Fünf Tage
lang stand dieser unter dem Leitwort: „Zukunft hat der Mensch des Friedens“. Zehntausende Besucher
kamen in Thüringens Landeshauptstadt zusammen, um miteinander zu beten, zu feiern und zu diskutieren.
Mit dem Katholikentag soll der Gesellschaft signalisiert werden: Es gibt uns noch und wir sind nicht nur für
uns selber da. Das Erzbistum Bamberg hat versucht, dieser Leitidee mit seinem Bistumsstand auf der
Kirchenmeile in Erfurt Leben einzuhauchen.
Wie geht es weiter mit dem Katholikentag, ist es ein Erfolgsmodell? Was ist gut und was kann man
verändern? Antworten gab Bischof Bertram Maier.
Auch das Bistum Würzburg präsentierte sich auf der Kirchenmeile in Erfurt. In der Stadt am Main findet der
nächste Katholikentag 2026 statt und dafür lud das unterfränkische Bistum die Besucherinnen und Besucher
schon jetzt ein.
Der Überlieferung nach kam der Heilige Korbinian im Jahre 724 nach Freising, um dort als erster Bischof
den Glauben zu bezeugen und zu leben. Das ist mittlerweile 1.300 Jahre her. Grund für das Erzbistum
München und Freising, dieses Jubiläum zu feiern. Und auch ein Grund, um die Beziehungen nach
Frankreich, dem Herkunftsland des Heiligen Korbinian, aufzufrischen. Eine bayerische Delegation auf
Spurensuche in Evry und Arpajon.
Coburger Fuchsschaf, rotes Höhenvieh oder Pommernente – diese außergewöhnlichen Tierarten haben alle
ein neues Zuhause gefunden. Kleinwendern im Fichtelgebirge ist seit 2019 das erste bayerische Arche-Dorf.
Die knapp 80 Einwohner haben es sich alle gemeinsam zur Aufgabe gemacht, gefährdete Nutztierrassen zu
retten.