Das Klinikum Würzburg Mitte hat den stationären Betrieb der Theresienklinik Würzburg zum Jahreswechsel übernommen. Grund für die Übergabe war der wirtschaftliche Druck, der die Kongregation der Schwestern des Erlösers zum Rückzug zwang. Rund 40 Mitarbeitende der Theresienklinik wechseln nun ins Team des Klinikums Würzburg Mitte. Die bisherigen medizinischen Schwerpunkte der Theresienklinik – darunter Schulter-, Ellenbogen- und Fußchirurgie sowie Neurochirurgie – werden künftig am Standort Juliusspital fortgeführt. Die Geschäftsführung des KWM lobt die reibungslose Zusammenarbeit und begrüßt die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich. Auch Generaloberin Schwester Monika Edinger sieht die Kooperation positiv, obwohl das Ende der Theresienklinik nach 116 Jahren ein schmerzlicher Schritt sei. Die Mitarbeitenden können jedoch weiterhin auf einer eigenen Station tätig sein, was als großes Entgegenkommen seitens des KWM gewertet wird. Mit der Übernahme erweitert das Klinikum Würzburg Mitte sein Angebot um neue Behandlungsfelder und sichert die medizinische Versorgung für die Region.